1977: Turnhallenanbau

Am 3. Dezember 1977 wurde der offizielle Spatenstich zur Süderweiterung der Turnhalle gemacht. Mit Elan und vielen freiwilligen Helfern wurde dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt. Mit von der Partie waren, wie beim Hallenbau 1954/55, wieder die Gemeinde und der Ortschaftsrat. Auch diesmal war der Mut der Verantwortlichen besonders von Vorstand Georg Höflinger und dem damaligen Bürgermeister Jahn und den Ortschaftsräten mit ihrem Ortsvorsteher H. G. Werz von Erfolg gekrönt. Schon 1979 konnte man einen von 5 Holzhäuser Schreinermeistern besonders geschmackvoll gestalteten Sängerraum, eine neue Küche, einen Kraftraum, einen Geräteraum, sanitäre Anlagen und eine Sportkegelbahn (2-Bahn-Anlage) einweihen. Der holzgetäfelte Sängerraum war eine Stiftung der Schreinermeister. Der Rohbau der Kegelbahn war die Geburtsstunde der Kegelabteilung. So konnte der damals 3. Vorsitzende des TGV, Rudi Walter, seine Idee, eine Kegelabteilung zu gründen, auch sehr schnell verwirklichen. Einem Mann mit 10-jähriger Erfahrung im Sportkegeln fiel das auch nicht schwer. Zusammen mit Gerda Probst, Thomas Jelitte (gest. 1998), Jörg Jarmuth und bald noch weiteren Mitgliedern baute er diese Abteilung auf.